Die goldene Glanzschwebfliege (Callicera aurata) ist eine große, bienenähnliche Art mit langen dunklen, etwas gebogenen und weiß zugespitzten Fühlern und einem gold-bronzefarbenen Hinterleib. Sie hält sich vorwiegend im Baumkronenbereich auf und kommt zur Aufnahme von Flüssigkeit und Blütennektar herunter. Hier findet man sie besonders auf Brombeer- oder Rosenblüten, aber auch auf den Blüten der Wilden Karde. Die Larven entwickeln sich in feuchten Baumhöhlen alter oder morscher Bäume. 

Die Art findet man besonders in reich strukturierten Landschaften, Parks und Wäldern mit altem Baumbestand mit feuchten Baumhöhlen. 

Die Flugzeit ist von Juni - Oktober.

Auf der Roten Liste von Deutschland wird diese Art in der Kategorie 1 aufgeführt (vom Aussterben bedroht), Stand 2024.

Die Wanderung mit vielen Eindrücken führte von der Eyachmühle im Eyachtal bis zum Lehmannhof und auf der anderen Talseite am Eyachtalhang zurück (ca. 7,5 km). An Vögeln konnten gehört werden Rotkehlchen, Mönchsgrasmücke, Buchfink, Amsel und Zipzalp.

Den Unterschied zu Hummeln sieht man bei näherer Betrachtung am Kopf und hier speziell an den Fühlern mit der stark gefiederten Fühlerborste. Die Augen sind lang behaart. Das Gesicht hat einen vorgezogenen Mittelhöcker. Das Mesonotum ist in der Mitte schwarz. Das Schildchen ist gelb. 

Flugzeit: Mai - August